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Plastische Chirurgie

Fettabsaugung
Foto zum Thema plastische Chirurgie
Fettabsaugung

Bestimmte sichtbare Fettdepots am Körper können oftmals weder durch Diätmaßnahmen abgebaut, noch durch Sport wegtrainiert werden.

Mittels Fettabsaugung (Liposuction) kann das Körperbild gut und dauerhaft korrigiert werden. Insbesondere bei örtlichen Fettdepots am Bauch, an den Hüften, am Oberschenkel und unter dem Kinn lassen sich hervorragende Ergebnisse erzielen.

Da im Alter das Hautgewebe an Elastizität verliert, ist in bestimmten Fällen zusätzlich zur Absaugung eine Hautresektion erforderlich, um Faltenbildung zu vermeiden.
Operative Technik und Ablauf
Mittels eines an einer möglichst unauffälligen Stelle positionierten kleinen Hautschnitts wird eine Kanüle in das abzusaugende Fettgewebe eingeführt und überschüssige Fettzellen durch diese abgesaugt.

Pro Operation soll nach aktuellem Empfehlungsstand nicht mehr als 5000ml abgesaugt werden. Gegebenenfalls sind daher mehrere Operationen erforderlich.

Je nach Größe des Eingriffs wird die Operation entweder in Lokalanästhesie oder in Vollnarkose durchgeführt. Ein stationärer Aufenthalt ist nur in Ausnahmefällen erforderlich. Die Schmerzen sind üblicherweise von geringer Intensität und ähneln denen eines großen Blutergusses.

Nach der Operation wird ein Druckverband angelegt, der die neue Form stützt und das Risiko einer Nachblutung vermindert. Für bis zu 6 Wochen müssen Stützstrümpfe, Miederhosen oder Bandagen getragen werden.

Auf Risiken und Komplikationsmöglichkeiten wird im persönlichen Gespräch ausführlich eingegangen. 

Fettabsaugung - Das sollten Sie wissen!

Operationsdauer

ca. 1 bis 4 Stunden

Behandlungsort

Krankenhaus; tagesklinischer oder zweitägiger stationärer Aufenthalt

Folgebeeinträchtigungen

kein Berufsausfall;
Kompressionsverband: 6 Wochen Tag und Nacht

Anästhesie

je nachdem Lokalanästhesie oder Vollnarkose

Schmerzen

üblicherweise gering; mit Schmerzmittel gut behandelbar

Anfrage und Terminvereinbarung

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